wer „singt, betet doppelt.“
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Transcript
wer „singt, betet doppelt.“
wer „singt, betet doppelt.“
1. Sonntag nach Weihnachten 29.12.2013 10.00 Uhr Fraureuth
Vorschlag für den Gottesdienstverlauf
Musik zum Eingang
Eingangssegen und Gruß und Hinführung
Lied: EG 28,1-4: Ich steh an deiner Krippen hier
Besinnung
Psalm 98 gesprochen EG 775)
als Kyrie: Gelobet seist du, Jesu Christ (EG 23,3-5)
als Gloria: Hört der Engel helle Lieder (EG 54,1)
Gebet des Tages
Epistel
Liedstrophe als Halleluja: Jetzt fangen wir zu singen an (EG.B 541,1)
Lied: Mit den Hirten will ich gehen
Evangelium
Glaubensbekenntnis
Lied: Nun singet und seid froh (EG 35, 1+4)
Kurzandacht
Video Jahresrückblick
Lied: EG 45,1-4 Herbei, o ihr Gläub‘gen
Abkündigung
Lied: EG 55,1-3 O Bethlehem du kleine Stadt
Fürbitten mit Liedruf EG 37,3a
Vaterunser
Sendung und Segen
Lied: O du fröhliche (EG 44,1-3)
Musik zum Ausgang
1. Sonntag nach Weihnachten 30.12.2012 10.00 Uhr Fraureuth
Musik zum Eingang
Eingangssegen und Gruß und Hinführung
Im Namen Gottes des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen
Mitten in der Weihnachtszeit feiern wir heute einen Singgottesdienst miteinander. Er steht unter der Überschrift: Gott wohnt im Stall. Gott wohnt im Lied.
Ja, mitten in der Weihnachtszeit sind wir! Obwohl viele denken, mit de, 2. Weihnachttag sei Weihnachten vorbei.
Im Gegenteil: Am Heiligen Abend fängt Weihnachten an! Im engeren Sinne geht es bis zum 6.1., im weiteren Sinne dauert der Weihnachtsfestkreis sogar bis zum letzten Sonntag nach Epiphanias, der ist am 9. Februar 2013! Und solange haben auch die Weihnachtslieder Hochsaison.
Mit Weihnachtsliedern kann man sehr gut Weihnachtsgefühle ausdrücken. Deshalb ist das Singen in der Weihnachtszeit auch so beliebt und wichtig. Gott wohnt im Lied.
Die vielen Lieder in diesem Singgottesdienst stammen aus unterschiedlichen Zeiten und unterschiedlichen musikalischen Stilrichtungen. So können wir die große Vielfalt der weihnachtlichen Liedtradition singend genießen.
Fangen wir gleich damit an und stimmen ein in das erste Lied:
Nun freut euch, ihr Christen.
Lied: Nun freut euch, ihr Christen (EG.B 544,1+3+4)
Besinnung
Leiser ist es geworden in den letzten Tagen. Noch klingen die Weihnachtslieder und die Sehnsüchte des Festes in unseren Herzen nach. Gott lasse uns in der Stille, die eingekehrt ist, die sanften Töne finden, die Gesänge, die von der Hoffnung sprechen. Gott bestärke uns in der Hoffnung, mit der wir uns froh der Schwelle zum Jahreswechsel nähern können.
Ich will immer harren und mehren deinen Ruhm. Mein Mund soll verkündigen deine Gerechtigkeit, täglich deine Wohltaten, die ich nicht zählen kann. Ich gehe einher in der Kraft Gottes, des HERRN, ich preise deine Gerechtigkeit allein. Ps 71,14-16
Psalm 98 (gesprochen EG 775)
als Kyrie: Gelobet seist du, Jesu Christ (EG 23,3-5)
als Gloria: Hört der Engel helle Lieder (EG 54,1)
Gebet des Tages
Herr unser Gott, Himmel und Erde hast du geschaffen; deinen Sohn hast du der Welt geschenkt als Zeichen deiner Liebe; dein Geist will uns leiten im Leben und im Sterben - wir bitten dich:
Zeige uns Wege der Liebe und hilf uns, sie zu gehen, damit wir dein Licht in die Welt bringen; der du mit deinem Sohn in der Einheit des Heiligen Geistes lebst und regierst von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.
Epistel 1. Joh 1, 1-4
Liedstrophe als Halleluja: Jetzt fangen wir zu singen an (EG.B 541,1)
Lied: EG 25,1-3 Vom Himmel kam der Engel Schar
Evangelium Lk 2, (22-24) 25-38 (39-40)
Glaubensbekenntnis
Glaubensbekenntnis
Ich glaube an Gott,
den Vater, den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde,
und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes,
des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige christliche Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten
und das ewige Leben. Amen.
Lied: Wir singen dir, Immanuel (EG 543,1+2)
Predigt - Teil I
Liebe Gemeinde,
wer „singt, betet doppelt.“ Vom Kirchenvater Augustinus soll dieser Satz stammen. Er hat im 4. und 5. Jahrhundert nach Christus gelebt - aber sein Satz ist bis heute aktuell. Und vielleicht ist sein Satz gerade in dieser Zeit, jetzt und hier besonders wahr: Wer singt, betet doppelt.
Ich möchte diesen Satz sogar noch ein wenig verändern, vielleicht passt er dann besser zum heutigen Gottesdienst: Wer singt, feiert doppelt Weihnachten.
Für manchen ist Weihnachten am 26.12. zu Ende, aber ist es nicht genau anders herum Zu einer Kollegin sagt einmal ein Mann: ,,Wissen Sie, Frau Pfarrer, mein persönliches Weihnachten fängt jedes Jahr eigentlich erst ab dem 26.12. an. Dann ist Weihnachten absolut freiwillig, nur noch für Kenner und Liebhaber. Dann gibt es endlich keine Weihnachtslieder mehr in den Geschäften. Wenn ich jetzt ein Weihnachtslied singe, dann ist es etwas Besonderes. Dann ist es irgendwie mehr meins als die Tage und Wochen zuvor!"
Vielleicht können auch wir jetzt erst richtig beginnen, langsam abzuschalten, erst jetzt anfangen Weihnachten richtig zu genießen.
Und wenn wir es nicht können --- es lohnt sich, es zumindest zu versuchen! Kein Stress mehr --- nur noch Weihnachten und ich!
Gott wohnt im Stall --- auch in meinem ,,Nach-Heilig-Abend-Wohnungs-Stall". Und: Gott wohnt im Lied --- auch in einem einfachen selbst-gesungenen Weihnachtslied!
Und an Weihnachten trauen sich ja Gott sei dank oft auch die vermeintlich Unmusikalischen mal wieder ein selbstgesungenes Lied zu.
Zwei Gründe fürs Singen möchte ich heute --- mitten in der Weihnachtszeit --- ausführen: Einen himmlischen und einen irdischen Grund.
Zunächst der himmlische Grund für gesungene Weihnachtslieder: Engel waren die ersten, die an Weihnachten gesungen haben.
Das Dunkel der Nacht haben sie nicht nur mit ihrem himmlischen Glanz, sondern genauso mit dem himmlischen Klang erhellt: Gloria in excelsis Deo - Ehre sei Gott in der Höhe.
Wenn wir das singen, dann werden wir ein wenig selbst wie Engel. Wir werden zu Boten der Weihnachtsbotschaft.
Wer ein Lied von Gott oder zu Gott singt, der kann nicht gleichzeitig böse Worte sprechen, streiten, Gerüchte ausstreuen …
Der irdische Grund für das Singen an Weihnachten lässt sich in einem ganz kurzen Satz beschreiben: Weihnachtslieder singen ist gesund und macht glücklich. Singen wirkt wie Fitnesstraining und Meditation in Einem --- so sagen es Gesundheitsexperten. Beim Singen verändert sich der Hormonspiegel. Diese Hormone sorgen für eine innere Hochstimmung, für Zufriedenheit und ein tiefes Harmonieempfinden.
Außerdem wirkt das Singen nach Angaben der Gesundheitsexperten wie ein leichtes Fitnesstraining, es stärkt Herz und Kreislauf.
Darum lasst uns ein Weihnachtslied miteinander singen — und dabei „froh" sein!
Lied: Nun singet und seid froh (EG 35, 1+4)
Teil II
Doch, das macht wirklich froh, wenn das Singen an Weihnachten uns den Klang des Himmels ahnen lässt!
Ich möchte Ihnen eine Geschichte erzählen, in der es um die Kraft der Weihnachtslieder geht.
Sie ist eine wahre Geschichte. Sie ist traurig und doch beispielhaft für so viele problematische Weihnachtserlebnisse — aber am Ende voller Hoffnung!
Es ist die Geschichte einer Frau, die Weihnachten als familiäre Schreckenszeit erlebt. Sie schreibt:
„Schon seit ein paar Jahren merke ich ganz stark, dass vor allem in der Zeit von Advent und Weihnachten bei mir die intensivsten Prozesse in Bewegung geraten.
Ich bin dann voller Spannung, Anspannung und Unruhe, gerade in einer Zeit, wo sich andere auf Ruhe und Frieden ausrichten. (...) Jetzt wird mir langsam klar, warum das bei mir so ist: Schon als Kind war die Adventszeit ein Schreckgespenst für mich und uns alle, auch wenn ich das damals noch nicht so benennen konnte.
Weihnachten, Erwartung großer Freude, war für mich Erwartung von Angst und Schrecken: Wie wird mein Vater sein an diesem Tag? Einigermaßen normal? Oder kommt er an Heiligabend wieder betrunken nach Hause? Wird der Christbaum stehenbleiben oder wieder einmal umgeschmissen vor Wut und angestauten Gefühlen?
Ja kein falsches Wort sagen, am besten gar nichts sagen — aber auch das war nicht das Richtige. Schweigen bracht ihn noch mehr in Rage und dann konnte er unkontrolliert zuschlagen. Man wusste nie, was geschah, von einer Minute zur anderen war bei uns der Teufel los. Für die Feier-tage hatte er uns immer wieder angedroht: ,Irgendwann werde ich euch töten!'.
Und so erlitt ich die Weihnachtstage immer wieder wie ein Geiseldrama: Dauernd hat man den Tod vor Augen oder die angekündigte Gewalt. Was geht da verloren an Vertrauen und Kraft... Weihnacht — Schreckenszeit: Was ich erst jetzt begreife ist das, was mir immer gefehlt hat: die Musik, das Singen, gemeinsam oder allein. Bei uns gab es keine Lieder, keine Musik durchwehte jemals unser Haus.
Jetzt erst gehen mir innere Türen auf, meine Ohren hören jetzt diesen heilsamen Klang, es weint und lacht aus mir heraus..."
Ich kann mir gut vorstellen, wer als Kind — oder auch als Erwachsener — solch schreckliche Weihnachtszeiterlebnisse durchlitt, dem bleiben oft die Weihnachtslieder im Hals stecken. Wo soll da auch ein Jubelton herkommen?
Es ist für mich ein Wunder, ein Weihnachtswunder, dass diese Frau das Singen gelernt hat. Dass sie trotzdem singen kann. Dass sie für sich die heilsame Kraft der Lieder entdeckt. Weihnachten konnte auch ihr — trotz allem — nicht ein für alle Mal gestohlen werden!
Menschen, für die die Weihnachtszeit eine Schreckenszeit ist — innerlich oder äußerlich, physisch oder psychisch —, die singen die Weihnachtslieder anders. Und sie singen oft andere Weihnachtslieder.
Gott sei dank gibt es sie auch, diese anderen Weihnachtslieder, die nicht nur vom Licht singen, sondern vor allem vom Schatten. Sie sprechen von den Gegensätzen, von der Widersprüchlichkeit der Welt, in die Gott kommt: Gott wohnt im Stall, Gott wohnt im Lied.
Lied: EG 32,1-4 Zu Bethlehem geboren
Teil III
Gegensätze und Weihnachten
Gegensätze - sie begleiten unser ganzes menschliches Leben. In der Weihnachtszeit werden sie besonders auffällig.
Wir sehnen uns nach einer Aufhebung der Gegensätze: Kein oben und unten mehr - unwichtig, wer reich oder arm ist - Schwachheit und Stärke schließen sich nicht mehr aus - Hand in Hand gehen Krankheit und Trauer mit Gottes Menschlichkeit - in den Lebenswüsten birgt uns ein Zelt der Gottesnähe - Bedrängnis lässt ein Lied singen.
Dinge, die sich eigentlich ausschließen, die wir nicht für möglich halten kommen im Singen zusammen.
Gott wohnt im Stall - er geht als kleines Krippenkind mitten hinein in unsere Armut!
Gott wohnt im Lied - er gibt den Menschen ein Lied auf die Lippen, die vor lauter Bedrängnis das Singen verlernt haben.
Singen, das ist der ganzheitliche Ausdruck eines befreiten Lebens.
Wer im Dunkeln, in der Bedrängnis singt, der gibt nicht mehr nur der Klage, der Ausweglosigkeit und dem Schwermütigen Raum.
Wer im Dunkeln, in der Bedrängnis singt, der findet kleine Zeichen von Aufbruch, Hoffnung und Freiheit, wo sonst nur Dunkelheit wäre.
Das Singen kann für jeden Menschen zum höchsten Ausdruck seiner Gefühle werden.
Selbersingen ist die einzige Form von Musik, wo der Mensch ohne Vermittlung von Musikinstrumenten oder technischen Geräten voll und ganz dabei ist.
Mit Leib, Seele und Geist. Mit hellen und dunklen Seiten. Mit Stärken und Schwächen. Mit Weihnachtsgefühlen und Weihnachtsängsten.
Wer singt, feiert doppelt Weihnachten.
Denn: Gott wohnt im Lied!
Amen.
Lied: EG 41, 1-3 Jauchzet ihr Himmel
Abkündigung
Lied: EG 55,1-3 O Bethlehem du kleine Stadt
Fürbitten mit Liedruf EG 37,3a (bis gegeben)
Fürbitten
Als Liedruf wird nach den Fürbitte erste Teil der dritten Strophe von „Ich steh an deiner Krippen hier" (EG 37) gesungen Nach dem stillen Gebet zum Abschluss der Fürbitten wird diese Strophe dann ganz gesungen und ebenso die 4. Strophe.
L.. Liturgin/Liturg; S: Sprecherin/Sprecher;
L Gott, großer Gott, ganz klein im Krippenkind,
du kommst mitten in unsere Fragen, in unsere Gegensätze, in unsere Ängste. Unser Dunkel machst du hell.
Unser „Stallgeruch" ist dir nicht zuwider.
Du gibst uns ein neues Lied auf die Lippen, die wir das Singen verlernt haben. Du lässt es Weihnachten werden in uns.
Deshalb kommen wir mit unseren Bitten zu dir:
S: Gott, du wohnst im Stall — also mitten unter uns. Wir bitten dich für alle, die an Weihnachten singen, für alle, die an Weihnachten nicht singen wollen, und für alle, denen an Weihnachten das Lied im Halse stecken bleibt.
Gott, du wohnst im Lied; wir vertrauen auf dich und singen:
G: Ich lag in tiefster Todesnacht / du warest meine Sonne, / die Sonne, die mir zugebracht / Licht, Leben, Freud und Wonne.
S Gott, du wohnst im Stall — also mitten unter uns. Wir bitten dich für alle, die verzweifelt sind: weil sie bedroht werden,
weil sie keinen Sinn mehr sehen,
weil sie mit Trennung fertig werden müssen,
weil sie arm sind.
Gott, du wohnst im Lied; wir vertrauen auf dich und singen:
G: Ich lag in tiefster Todesnacht / A warest meine Sonne, / die Sonne, die mir zugebracht / Licht, Leben, Freud und Wonne.
S Gott, du wohnst im Stall — also mitten unter uns. Wir bitten dich für alle, die an Weihnachten streiten und für alle, die auch sonst streiten, für Geschwister, Eltern, Verwandte, Nachbarn, Arbeitskollegen...
Gott, du wohnst im Lied; wir vertrauen auf dich und singen:
G: Ich lag in tiefster Todesnacht / du warest meine Sonne, / die Sonne, die mir zugebracht / Licht, Leben, Freud und Wonne.
S Gott, du wohnst im Stall — also mitten unter uns.
Wir bitten dich für alle, die unter uns krank sind, Schmerzen haben, mit dem Tod kämpfen — auch an Weihnachten. Und wir bitten dich für die, die für sie da sind.
Gott, du wohnst im Lied; wir vertrauen auf dich und singen:
G: Ich lag in tiefster Todesnacht / du warest meine Sonne, / die Sonne, die mir zugebracht / Licht, Leben, Freud und Wonne.
S Gott, du wohnst im Stall — also mitten unter uns.
Wir bitten dich Mr alle, die an Weihnachten Fragen stellen und auf der Suche sind nach dir, Gott, nach Liebe und Geborgenheit, nach einer lebendigen Kirche, nach guten Freunden,
nach sich selbst.
Gott, du wohnst im Lied; wir vertrauen auf dich und singen:
G: Ich lag in tiefster Todesnacht / du warest meine Sonne, / die Sonne, die mir zugebracht / Licht, Leben, Freud und Wonne.
L Gott, du wohnst im Stall — also mitten unter uns.
In der Stille sagen wir dir das, was uns jetzt am meisten am Herzen liegt.
Stille — gemeinsamer Abschluss der Stille durch:
EG 37, 3 + 4 (beide Strophen komplett)
Es folgt das Vaterunser.
Vaterunser
Vater unser im Himmel.
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
Sendung und Segen
Lied: O du fröhliche (EG 44,1-3)
Musik zum Ausgang